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FORUM 51 (12/2009)



Artikel

[+] Editorial
von Dietfried Scherer
Wir können es uns gar nicht anders vorstellen: Die Existenz unserer Katholischen Schulen ist für uns, die wir an oder für unsere Schulen arbeiten, genauso Selbstverständlichkeit, wie für die Eltern und die Schülerinnen und Schüler an den Katholischen Schulen. Diese Selbstverständlichkeit rührt nicht unwesentlich daher, dass die Bildungseinrichtungen oft weit über den Schulort hinaus eine hervorragende Reputation genießen, die durch eine engagierte Arbeit immer wieder neu begründet wird – und begründet werden muss. Trotzdem müssen sich auch diese Schulen Rechenschaft darüber ablegen, warum und unter welchen Bedingungen sie existieren.
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[+] Die Landesregierung muss jetzt handeln! Kostendeckungsgrad der freien Schulen auf Talfahrt
von Dietfried Scherer
Nachdem die Landesregierung, das Kultusministerium und die freien Träger nach über zehn Jahren schwieriger Verhandlungen zu einem einvernehmlichen Ergebnis gekommen waren und das Bruttokostenmodell zur Ermittlung der Kosten eines staatlichen Schülers in das Privatschulgesetz aufgenommen wurde, fand 2006 erstmals eine Kostenerhebung nach dem Bruttokostenmodell statt. Außerdem hat die Landesregierung als politische Zielvorgabe eine Kostendeckungsquote von 80 % der Kosten eines staatlichen Schülers für die Schüler freier Schulen als Zuschusshöhe am Ende der Legislaturperiode (2011) in Aussicht gestellt. Die Wirklichkeit sieht leider anders aus.
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[+] Kirchliche Schulen – warum? Überlegungen eines Praktikers
von Klaus Mertes SJ
Warum soll es kirchliche Schulen geben? Zunächst einmal ganz einfach: Wegen der großen Nachfrage. Diese ist jenseits aller programmatischen Überlegungen ein Faktum. Es gibt seit Jahren eine stabile, ja steigende Nachfrage nach kirchlichen Schulen. Sie befindet sich in einem erstaunlich gegenläufigen Verhältnis zum sinkenden Gottesdienstbesuch und auch zum sinkenden öffentlichen Ansehen der Institution Kirche. Woher kommt diese Attraktivität der kirchlichen Schulen? Aus kirchlichen Kreisen sind gelegentlich abfällige Bemerkungen über diese Nachfrage zu hören. Da fühlt man sich instrumentalisiert von Bildungsinteressen, die nicht mit einem Interesse an der eigentlichen Botschaft der Kirche zu tun hätten; da unterstellt man den Eltern gerne Fluchttendenzen aus der harten schulischen Wirklichkeit in das warme Nest kirchlicher Werteorientierung, die man sich für die Kinder noch wünscht, während man sie für sich selbst dann nicht mehr ganz so ernst nimmt; schließlich vermischt sich die Kritik an der Nachfrage mit dem Verdacht des Missbrauchs kirchlicher Schulen für das Zusammenrücken sozialer Eliten.
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[+] Das Zwischen als Ort der Werte - Wertevermittlung im Religionsunterricht: Ein Erfahrungsbericht
von Martin Sellmann
„Was habe ich davon?“ Aktuelle Jugendstudien charakterisieren die heute 15- bis 30-Jährigen als äußerst pragmatisch; sie wägen vor Entscheidungen grundsätzlich ab: „Was habe ich davon?“ Alt-68-ern und engagierten Christen ist diese Frage gleichermaßen ein Gräuel, erscheint sie doch als Absage an alles, was keinen persönlichen Nutzen bringt, letztlich als verantwortungsloser Egoismus. Und doch befinden sich die Jugendlichen mit dieser Frage in illustrer Gesellschaft: „Du weißt, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt. Was werden wir dafür bekommen?“ (Mt 19,27). Auch Petrus und mit ihm die ganze Schar der Jünger Jesu will wissen, ob die Entscheidung denn lohne. Das im Religionsunterricht zu erzählen, ruft oft Erstaunen und innere Nähe hervor.
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[+] Katholische Schulen im Internet
von Ralph Schwörer
Dem immer weiter reichenden Vormarsch des Internets tragen auch die Schulen der Schulstiftung der Erzdiözese Freiburg Rechnung. So besitzt jede einzelne Schule eine eigene Homepage, auf der für Außenstehende die wichtigsten Informationen über die Schule bereitgestellt werden. Schüler und Eltern können dort auch wichtige Dinge wie Terminpläne oder aktuelle Informationsmaterialien herunterladen. Dass dies ein wichtiger Baustein für die Außenwahrnehmung einer Schule ist, unterstreicht ein Ergebnis der Allensbacher Computer- und Technikanalyse 2008: Als zweitwichtigste Informationsquelle der 20- bis 39-Jährigen mit Hochschul- oder Fachhochschulabschluss hat das Internet mittlerweile das Medium Zeitung verdrängt.
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[+] Mit dem Avatar in die Internetkirche - Kirche in virtuellen Welten
von Norbert Kebekus
Ein Pilotprojekt der Erzdiözese Freiburg Sonntag, 22.00 Uhr. Komplet in der Kirche St. Georg. Ich schaue in die Runde: Außer mir sind noch acht andere gekommen, um den Tag mit dem gemeinsamen kirchlichen Nachtgebet abzuschließen. Aber: Wir haben uns hier nicht in einer physischen Kirche, sondern in einer Internetkirche eingefunden. Jeder und jede sitzt zu Hause vor dem Computer: In Freiburg und Konstanz, am Niederrhein und in Kiel, in der Schweiz und auf der Insel Föhr. Denn das Gebet findet in der Virtualität statt, in der Online-Welt „Second Life“. Dort hat die Erzdiözese Freiburg als erstes katholisches Bistum weltweit in einer dreidimensionalen virtuellen Welt eine Kirche errichtet. Zwei Jahre lang sollen in einem Pilotprojekt „Kirche in virtuellen Welten“ Chancen und Grenzen eines kirchlichen Engagements in 3D-Umgebungen im Internet ausgelotet werden. Es ist ein Schritt auf dem Weg der Evangelisierung des „digitalen Kontinents“.
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[+] Medien und mehr – die Mediathek für Pastoral und Religionspädagogik in Freiburg
von Thomas Belke
Aus der „Bild- und Filmstelle der Erzdiözese Freiburg“ (1949-2007) ist die „Mediathek für Pastoral und Religionspädagogik“ geworden. „Aufbruch im Umbruch“ und den Aufbruch gestalten“: Diese für kirchliche Ohren im Bistum bekannt klingenden Leitworte aus der pastoralen Initiative lassen sich auf die Medien-Dienststelle im Erzbischöflichen Seelsorgeamt übertragen. Vom Aufbruch profitiert haben dabei vor allem die Religionslehrerinnen und Religionslehrer, die seit 2008 ein wesentlich erweitertes Angebot vorfinden. Auch die Vernetzung der Mediathek mit dem Institut für Religionspädagogik und in diesem Zusammenhang mit den 17 Religionspädagogischen Medienstellen ist ein Gewinn. Medienpädagogische Angebote sind ebenso zu nennen.
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[+] himmelwärts – wo Kunst und Religion sich begegnen
von Stefan Gönnheimer
Eine gemeinsame Initiative der Schulstiftung der Erzdiözese Freiburg und des Instituts für Religionspädagogik in Freiburg „Kunst kann zum Katalysator von Erkenntnisprozessen werden, indem sie das, was wir als ‚Welt’ chiffrieren, in den ihr unverwechselbaren Brechungen widerspiegelt und unser vordergründiges Gefüge vermeintlich unverrückbarer Wirklichkeits-Definitionen immer wieder fundamental und oft überaus wirksam in Frage stellt.“ (Kardinal K. Lehmann, Die Welt im Spiegel der Kunst als Herausforderung für Kirche und Theologie, 2004)
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[+] Ein Jahr an der deutschen Schule der Borromäerinnen in Alexandria
von Hubert Müller
Von Sasbach nach Alexandria … sind es nur vier Flugstunden, und trotzdem gelangt man in eine ganz andere Welt: Sasbach zählt 5500 Einwohner – aber nur, wenn man Obersasbach dazurechnet –, Alexandria hat offiziell etwa 6 Millionen, inoffizielle Schätzungen sprechen von mindestens 9 Millionen Einwohnern. Sasbach liegt mitten in Grünen, umgeben von Weinbergen, Wiesen und Wäldern, in Alexandria sucht das Auge vergeblich Grünes, alleine der Blick aufs Meer lässt Natur erkennen. In Sasbach sind die Häuser und ihre Vorgärten gepflegt, die Straßen sauber, der Verkehr läuft außerhalb der Lender-rushhour in geordneten Bahnen, die Menschen leben in bodenständigem Wohlstand; Alexandria erstickt am Verkehr, die eigentlich 8-spurige Corniche wird mindestens 12-spurig genutzt, uralte gelb-schwarze Ladataxis prägen das Bild auf den Straßen, auf die jeder seinen Müll wirft. Statt mit dem Fahrrad frühmorgens mit Blick auf die Hornisgrinde zur Heimschule Lender zu fahren, führt mein Fußweg nun im Stadtzentrum durch die engen Gassen, wo Stunden später die Handwerker ihre Arbeit aufnehmen werden und ein buntes lautes Treiben herrschen wird. In der Frühe begegnen mir zwischen den Müllbergen, die vom Vorabend noch herumliegen, unzählige Katzen, Ratten und anderes Kleingetier, das von dem lebt, was die Menschen weggeworfen haben. Wenige Menschen sind auf den Straßen: Der Müllsammler, der mit dem wenigen Verwertbaren, das er unter den Müllbergen findet, seinen täglichen Überlebenskampf bestreitet, und der Besitzer einer Garküche, der schon seine Ölpfannen anfeuert, um bald den ersten Besuchern ein fett gebackenes Gemüse, Falaffel oder das Frühstücksfoul, einen nahrhaften Bohnenbrei, mitzugeben, und der mir jeden Morgen sein fröhliches Sabah al Chier (Morgen der Güte) oder Habibi (mein Lieber) entgegenwirft.
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[+] Der freie Wille – eine Illusion?
von Christoph Klüppel
Fortbildungsseminar zum Thema „Hirnforschung und die Frage nach Freiheit, Schuld und Verantwortung“ im Juli 2009 SPIEGEL: Also gibt es gar keinen Streit zwischen Hirnforschern und Philosophen über das Ich? Roth: Streit gibt es, wenn die Philosophen ihrerseits den Hirnforschern das Recht absprechen, über das Ich mit dem Blick auf Nervenzellen nachzudenken. Precht: Fast allem, was Sie gesagt haben, kann ich zustimmen. Nur haben Sie (...) 2003 gesagt, die alte philosophische Vorstellung vom Ich sei eigentlich nicht mehr haltbar. Und Freiheit des Willens sei eine Illusion. Roth: Das sage ich heute auch noch. Psychische Leistungen wie Wahrnehmung und Handlungsplanung beruhen auf neuronalen Prozessen, und viele Hirnforscher gehen davon aus, dass diese Ebenen quasi identisch sind. Da fast alle physikalischen und biologischen Prozesse festen Gesetzmäßigkeiten folgen, sind möglicherweise auch Entscheidungen, die ich treffe, bereits durch vorangegangene neuronale Vorgänge festgelegt. Denn nach deterministischer Sichtweise besitzt jedes Ereignis kausale Ursachen. Versteht man unter der Freiheit des Willens aber die Möglichkeit, in derselben Situation auch anders entschieden und gehandelt haben zu können, stößt man unweigerlich auf gravierende Widersprüche.
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[+] Der steuerbare Mensch? Über Einblicke und Eingriffe in unser Gehirn
von Ingrid Geschwentner
Ein nicht ganz objektiver Bericht von der Jahrestagung des Deutschen Ethikrates in Berlin am 28. April 2009 Der Deutsche Ethikrat beschäftigte sich bei seiner öffentlichen Jahrestagung am 28. April 2009 mit Themen der Neurowissenschaften. Der Einladung waren zahlreiche Menschen aller Altersgruppen aus unterschiedlichsten Kontexten gefolgt. In drei Blöcken zu je drei Vorträgen mit anschließender Diskussion wurden zunächst die historische Entwicklung der Hirnforschung sowie Bild gebende Verfahren unter medizinischen und juristischen Aspekten in den Blick genommen, danach ging es um Eingriffe in das Gehirn mittels Psychopharmaka und Tiefer Hirnstimulation, und am Schluss der Veranstaltung kamen drei Fachleute aus den Bereichen Theologie und Soziologie zu Wort.
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[+] Sprichwörter und Spruchweisheiten – Wie sie Kulturgeschichte spiegeln
von Wolfgang Hug
Unsere Sprache ist ein Behältnis all dessen, was wir Geist nennen. Sprichwörter und Spruchweisheiten sind ein bedeutendes Sammelgut in diesem Behältnis. Es sind Kürzel all der Erfahrungen, die Menschen seit Jahrtausenden gemacht und in verdichteter Form festgehalten haben. Sie spiegeln auf ihre Weise ein Stück Kulturgeschichte der Menschheit. Welches Traditionsgut in Sprichwörtern und Spruchweisheiten gespeichert ist und was man daraus über den Entwicklungsprozess der Zivilisation und Humanisierung der Gesellschaft erfahren kann, das soll im Folgenden in sieben Abschnitten aufgezeigt werden. Die darin aufgezeigten Zusammenhänge lassen sich in diverse Themen des historischen Lernens wie auch der religiösen Unterweisung sowie des Deutschunterrichts einfügen.
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[+] Der andere Anfang. Zur Seinsfrage bei Martin Heidegger
von Klaus Scherzinger
Als Thales, den man traditionell für den ersten in einer langen Reihe abendländischer Philosophen hält, beim Beobachten der Sterne in den Brunnen fiel, wurde er von seiner thrakischen Magd ausgelacht. Nicht selten wird noch heute belächelt, wer philosophiert und sich damit einer scheinbar nutzlosen, wenn nicht gar gefährlichen Beschäftigung hingibt. Wozu also Philosophie? Eine mögliche Antwort hat damit zu tun, dass Philosophie auch Dialektik, d. i. Gedankenarbeit zur Klärung von Begriffen ist und dass die Resultate solcher Arbeit unser Geistesleben intensivieren und bereichern. Philosophie vermag zu erheben, das ist eine der einfachsten und zugleich ehrlichsten Antworten auf die Frage nach ihrem Wozu.
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[+] „Niemand ist besser für Deutschland!“ Lehrgedicht über Masse und Demokratie
von Dirk Schindelbeck
Dieses historisch-politische Lehrgedicht ist aus Anlass der Wiederkehr des 20. Jahrestags der friedlichen Revolution in der damaligen DDR geschrieben worden. Es ist das Gegenstück zu „Schöpfungsmythos und Goldenes Zeitalter. Unsere Nachkriegsgeschichte als Heldenepos“ in FORUM Schulstiftung 42, S. 53-74 (http://www.schulstiftung-freiburg.de/de/forum/index.php?sid=&psid=&id=31&artikel=171). Die Gattung des Lehrgedichts kann sowohl für den Unterricht in alten Sprachen, den Deutsch-, den Geschichts- als auch den Philosophieunterricht fruchtbar gemacht werden. Der letzte, der sich an ein solches Projekt heranwagte, war Bertolt Brecht in seinem unvollendet gebliebenen Text „Das Manifest“ von 1947, das den Gang der sozialen und weltwirtschaftlichen Gesamtentwicklung zum Thema hat. In seiner poetischen Adaption versuchte Brecht die Hauptzüge der Marxschen Analyse von Kapital und Arbeit sowie die Herausbildung des modernen Kapitalismus darzustellen. Inspiriert dazu hatte ihn der römische Dichter Titus Lucrezius Carus (ca. 98 – 55 v. Chr.) resp. dessen in Hexametern verfasstes Lehrgedicht „De rerum natura“.
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[+] Aus der Stiftungsschule in das Leben – Biografien ehemaliger Schülerinnen und Schüler
von Beate Diehl, Sibylla Kleffner, Dr. Friederike Ley, Prof. Dr. Dr. Karin Michels
Bereits im letzten Heft (Nr. 50) von FORUM-Schulstiftung haben wir damit begonnen, eine Reihe von Autobiographien ehemaliger Schülerinnen und Schüler aus dem Bereich der Stiftungsschulen zu veröffentlichen. Dieses Projekt findet im vorliegenden Heft 51 in weiteren vier autobiographischen Berichten seine Fortsetzung.
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[+] Aus den Stiftungsgremien und den Schulen
von Dietfried Scherer
- Veränderungen im Stiftungsrat der Schulstiftung - Leitungswechsel im Internat der Heimschule Kloster Wald - Leitungswechsel bei den Werkstätten der Heimschule Kloster Wald - Trägerwechsel der Berufsfachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe an den St. Ursula Schulen Hildastraße Freiburg
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[+] Guter Start ins Schuljahr 2009/2010 - Renovabis-Pfingstaktion 2009
von Dietfried Scherer, Stephanie Gaess, Burkard Schild
Guter Start ins Schuljahr 2009/2010 Wie in den vergangenen Jahren auch waren die Schulen der Schulstiftung sehr stark von Eltern für ihre Kinder nachgefragt. Schon seit vielen Jahren müssen wir ein Drittel der Bewerbungen aus Kapazitätsgründen ablehnen, zumal wir an keinem Standort räumliche Expansionen planen, sondern den gegebenen Bestand qualitativ sichern wollen. So mussten auch für das Schuljahr 2009/2010 etwa 1.000 Schülerinnen und Schüler abgewiesen werden, 2.000 konnten wir aufnehmen. Renovabis-Pfingstaktion 2009 Im Rahmen der diesjährigen Renovabis-Pfingstaktion „Zur Freiheit befreit“ besuchte der polnische Prälat Marian Subocz das St. Ursula-Gymnasium in Freiburg und traf dort auf Schülerinnen der Jahrgangsstufe 12. Die Veranstaltung stand im Kontext der Vorbereitung einer Studienfahrt, die nach Breslau, Krakau, Auschwitz und Prag führte.
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[+] Das Glück kostet 50 Zloty. Auf Reisen mit Freiburger Gymnasiasten in die Wirklichkeit Europas
von Steffen Grabisna
Das Kotelett ist unerwartet zart. Frisch gekauft am Bahnhofskiosk in Wroclaw/ Breslau. Eingeklemmt zwischen zwei Schwarzbrotscheiben verlässt es das Butterbrotpapier und wandert gen hungrigen Mund. Kein Wunder nach bereits 19 Stunden Zugfahrt. Sekunden später öffnet sich der Mund wieder, um die Diskussion fortzusetzen: Germanen und Slawen, Siedlungsgrenzen, Volk ohne Raum – keine leichte Kost für gerade mal 18-jährige Gymnasiasten vom Kolleg St. Sebastian aus Stegen. Wir fahren nach Krakau. Viel Zeit für Referate im offenen Zugabteil. Zuhörer sind herzlich willkommen.
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[+] Das St. Raphael-Gymnasium Heidelberg unterstützt das Kinder- und Jugendprojekt Pater Giovani Presigas in Kolumbien
von Ulrike Gutmacher
Im Rahmen einer PEACE COUNTS-Votragsreihe hielt im Sommer 2006 der kolumbianische Pater Giovani Presiga vor den 12-er und 13-er Spanisch-Kursen einen beeindruckenden Vortrag über seine gefährliche Mission zwischen den Fronten kolumbianischer Drogen-Mafia, Guerrilla und Paramilitärs.
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[+] Der Marienhof – eine noch vielfach ungenutzte Ressource der Schulstiftung
von Dietfried Scherer
Seit sieben Jahren wird der Marienhof als Schullandheim der Schulstiftung genutzt. Dieses Haus mit 36 Übernachtungsmöglichkeiten bietet durch seine wunderschöne Lage in Geroldsau einerseits direkten Zugang für Wanderungen (z.B. zu den Geroldsauer Wasserfällen), andererseits ist Baden-Baden in kurzer Zeit auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar. Das Selbstversorgerhaus ist gut ausgestattet und bietet zudem im Außenbereich eine ganze Reihe von Möglichkeiten für Gruppen.
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[+] Neues auf dem Markt der Bücher
von Gottfried Kleinschmidt
- Gerhard Schaefer (Hrsg.): Nicht-gebildete Bildung? – Schule auf der Suche nach Sinn - Detlef Arthur Hanisch: Darstellung und Kritik des Konstruktivismus aus kritisch-rationaler Perspektive – Zur Frage nach der Existenz der Realität und ihrer objektiven Erkennbarkeit
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[+] Autorinnen und Autoren von FORUM-Schulstiftung 51

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