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FORUM 54 (07/2011)



Artikel

[+] Editorial
von Dietfried Scherer
Baden-Württemberg hat eine neue Regierung gewählt. Der Koalitionsvertrag, auf den sich Bündnis 90/Die Grünen und die SPD verständigt haben, markiert eine ganze Reihe von zum Teil einschneidenden Veränderungen nicht zuletzt im Bildungsbereich. Sowohl der jetzige Ministerpräsident Winfried Kretschmann als auch der jetzige Staatssekretär im Kultusministerium Dr. Frank Mentrup haben sich am 11. Februar bei der Podiumsdiskussion in der Stuttgarter Liederhalle klar zu einer besseren Finanzierung der Schulen in freier Trägerschaft bekannt. Diese Zusage hat Eingang in den Koalitionsvertrag gefunden, in dem es heißt: „Unser Ziel ist dabei ein Kostendeckungsgrad von mindestens 80 % der Kosten eines Schülers an einer staatlichen Schule gemäß dem Bruttokostenmodell“. Nachdem es in der letzten Legislaturperiode trotz der politischen Zusage einer verbesserten Refinanzierung für viele Schulen nur eine erhebliche Erhöhung der Kosten, aber keinerlei Erhöhung der Refinanzierung gegeben hat, wird es nun darauf ankommen, diese Festlegungen des Koalitionsvertrags zeitnah umzusetzen. Die neue Regierung hat sich außerdem eine Politik des Dialogs auf die Fahnen geschrieben. Die Schulstiftung der Erzdiözese Freiburg als der größte freie Schulträger in Baden-Württemberg stellt sich diesem Dialog, der im Interesse der gemeinsamen Verantwortung für die Kinder und Jugendlichen in Baden-Württemberg geführt werden muss. Wir gehen dabei davon aus, dass Rahmenbedingungen geschaffen werden, die die Weiterführung einer seit Jahrzehnten bewährten erfolgreichen schulischen Bildungs- und Erziehungsarbeit in unseren Einrichtungen unabhängig von der finanziellenLeistungskraft der Eltern weiter unterstützen.
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[+] Zum Erziehungsauftrag Katholischer Schulen
von Erzbischof Dr. Robert Zollitsch
Vortrag des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz beim 6. Bundeskongress Katholische Schulen am 13. Mai 2011 in München Rund 370.000 Schülerinnen und Schüler besuchen zurzeit in Deutschland die gut 900 allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen in katholischer Trägerschaft. Damit bilden die von katholischen Bistümern beziehungsweise ihren Schulwerken oder Schulstiftungen, Orden, kirchlichen Bewegungen, Verbänden und Vereinen getragenen Schulen die größte Gruppe unter den Schulen in freier Trägerschaft. Mit diesem hohen Engagement verbindet die Kirche einen doppelten Anspruch: Zum einen sollen unsere Schulen in schulpädagogischer, fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Hinsicht eine sehr gute und professionelle Arbeit leisten. Und zum zweiten sollen unsere Schulen ein charakteristisches katholisches Profil zeigen.
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[+] Die Erziehungsaufgabe der Katholischen Schule
von Jürgen Rekus
„Was aber die Zukunft betrifft, so ist es wenigstens wahrscheinlich, dass wir an der Schwelle zu einem Zeitalter stehen, in dem die lückenlose Bewusstseinsmanipulation technologisch möglich wird“. Dieser Satz findet sich in dem am meisten verkauften pädagogischen Fachbuch der Welt, den „Theorien und Modellen der Didaktik“ von Herwig Blankertz. Er stammt aus der ersten Auflage von 1969 (S. 42). Das Buch hat sehr viele Neuauflagen erfahren und ist in zahlreiche Sprachen der Welt übersetzt worden. Und die damalige Sorge von Blankertz, dass der Mensch zum Objekt von Fremdbestimmung wird, dürfte angesichts der Entwicklung der Neurowissenschaften (vgl. Beitrag auf S. 80) und dem damit beförderten funktionalen Menschenbild heute noch ernster geworden sein.
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[+] Der Sendungsauftrag der Katholischen Schule und die Wertekrise der Gesellschaft
von Weihbischof Anton Losinger
„Wir essen das Brot, aber leben vom Glanz“ Katholische Schulen zwischen Eventkultur und Tradition Vortrag bei der Jahrestagung der ODIV „Vereinigung katholischer Schulen in Ordenstradition“ am 10. November 2009 Vor einiger Zeit hatten wir interessanten Besuch aus Amerika. Prof. Alice-Ann Bergkamp, Prodekanin an der erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Catholic University of America in Washington, D.C. wollte sich einen persönlichen Überblick über das deutsche Schulwesen verschaffen. Ich lud sie ein, mich in verschiedene Schulen des differenzierten deutschen Schulsystems zu begleiten. Dafür bot die Professorin an, sich den Fragen der Schülerinnen und Schüler zu stellen. Sie interessierten sich vor allem für das Schulleben in den USA und waren tief überrascht über die wahrlich abenteuerliche Schilderung der Lern-Situation an verschiedenen „public schools“ in den Vereinigten Staaten. Insbesondere in Anacostia, einem Stadtteil im Süd-Osten der Hauptstadt Washington, einem Gebiet mit einer der höchsten Mordraten in den USA, gibt es das, was man aus deutscher Sicht getrost als den „ganz normalen pädagogischen Wahnsinn“ bezeichnen kann.
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[+] Inklusive Bildung Auftrag und Herausforderung
von Dietfried Scherer
Seit dem 26. März 2009 gilt in Deutschland die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Diese Konvention hat konkrete und weitreichende Auswirkungen für das Bildungssystem, denn sie garantiert in Artikel 24 ein inklusives Bildungssystem in den Teilnehmerstaaten. Gerade für kirchliche Schulen besteht eine hohe Verpflichtung, sich mit diesem Thema intensiv auseinander zu setzen.
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[+] Die ersten Freigelassenen der Schöpfung?
von Gregor Nickel, Andrea Nickel-Schwäbisch
Freiheit und Determinismus aus mathematisch-naturwissenschaftlicher und theologischer Perspektive Die Frage nach der menschlichen Freiheit ist spätestens seit der griechischen Antike ein bis heute aktuelles Leitthema der Philosophie. Sind wir in unseren Entscheidungen frei bzw. selbstbestimmt oder determinieren ‚Götter‘, ‚Dämonen‘ oder ‚Naturkräfte‘ unser Denken und Handeln? Diese Fragestellung verschärft sich noch durch das Aufkommen der neuzeitlichen Naturwissenschaften, die eine in präzisem Sinne determinierte Natur beschreiben. Viele der gegenwärtigen Debatten sind motiviert oder gar bestimmt durch aktuelle Ergebnisse der Naturwissenschaften, neuerdings etwa der Neurobiologie. Im Gegensatz dazu werden wir im folgenden klassische Positionen entfalten, sowohl auf naturwissenschaftlicher wie auf philosophischer und theologischer Seite. Zum einen vermeiden wir so technische Details, die in der Regel nur den Fachleuten verständlich sind, die die begriffliche Argumentation jedoch eher stören und damit die Thematik insgesamt verdunkeln; zum anderen wird die grundlegende Problematik in den klassischen Positionen u.E. oft sehr viel genauer erfasst. Zudem ist es für die Debatte wenig erfolgversprechend, den jeweils neuesten (dem Anspruch nach stets revidierbaren!) naturwissenschaftlichen Resultaten hinterher zu hecheln; viel ergiebiger ist dagegen eine Analyse der naturwissenschaftlichen Methodik, die sich wiederum am historischen Beispiel sehr gut beobachten lässt.
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[+] Der Bau der Mauer vor 50 Jahren – „Bauwerk der Unmenschlichkeit“ versus „antifaschistischer Schutzwall“
von Dirk Schindelbeck
Der Bau der Berliner Mauer ab dem 13. August 1961 zementierte nicht nur die deutsche Teilung für die folgenden 28 Jahre, er beschwor auch die letzte große Propagandaschlacht zwischen den ideologisch verfeindeten Gesellschaftssystemen herauf. Von der einen Seite als „Mauer der Schande“ oder „Bauwerk der Unmenschlichkeit“ gebrandmarkt, wurde sie von der anderen als „antiimperialistischer bzw. antifaschistischer Schutzwall“ gepriesen. So unterschiedlich wie die Kommunikationsziele der jeweiligen Sender fielen die Strategien ihrer Umsetzung aus: Der Westen setzte auf menschlich ergreifende Bilder, die sich bis heute im kollektiven Gedächtnis abgespeichert haben. Der Osten hatte dem nur Sprachregelungen und Ideologie entgegenzusetzen. Der folgende Text versucht vor dem Hintergrund dieses epochalen Ereignisses die jeweiligen Legitimierungs- und Delegitimierungsstrategien herauszuarbeiten. Die zehn Untertexte in den Kästen ermöglichen intensivere Auseinandersetzungen mit Teilaspekten dieser entscheidenden Phase der deutsch-deutschen Geschichte.
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[+] Neuromarketing
von Elke Hermeneit
Die Worte des Warenhausbesitzers John Wanamaker sind nach hundert Jahren noch immer äußerst aktuell: „Die Hälfte meines Werbeetats ist verschwendet. Das Problem ist: Ich weiß nicht, welche Hälfte”. Heute scheitern etwa 80 Prozent der neu eingeführten Produkte, obwohl im Vorfeld intensiv Marktforschung betrieben wurde. Jedes Jahr müssen deswegen etwa 20.000 Produkte nach kurzer Zeit wieder vom weltweiten Markt genommen werden. Nach Angaben der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) wird dadurch jährlich eine Summe von 10 Milliarden Euro verschwendet. Die Schlussfolgerung, dass die bisherigen Steuerungs- und Planungsinstrumente der Marketing-Fachleute unzureichend sind, liegt nahe. Die klassische Marktforschung stößt an ihre Grenzen, denn Käufer können keine Auskunft für ihre Urteile und Präferenzen geben, da viele Signale unbewusst wirken und Kaufentscheidungen „aus dem Bauch heraus“ getroffen werden. Die Konsumforscher gieren folglich nach objektiven Methoden. Diese liefert die klinische Neurologie: Gehirnsca s sind gemeinhin unbestechlich. Sie sind weder unentschlossen noch verweigern sie die Aussage oder schließen sich, wie es oft in Gruppendiskussionen geschieht, der Mehrheitsmeinung an. Die objektiven Daten des „Neuroimaging“ suggerieren auf den ersten Blick Einfachheit und Eindeutigkeit und tragen damit zum aktuellen Interesse an der Art der Forschung bei. Ziel dieser Arbeit ist es, wichtige Erkenntnisse der Hirnforschung zusammenzutragen, bedeutende Ergebnisse des Neuromarketings darzustellen und ein Modell für die Marketingpraxis vorzustellen. Zu guter Letzt wird der Blick in die Zukunft wandern: Inwieweit ist Neuromarketing innovativ? Handelt es sich bei dieser jungen Disziplin nur um einen Hype oder revolutioniert der Blick in das Hirn der Konsumenten in Bälde das Marketing?
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[+] Am Fensterplatz in Fahrtrichtung
von Ulrich Amann
Spiritueller Impuls
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[+] Engagiertes Lehren und Lernen – Persönliche Entwicklung – Nachhaltiger Erfolg: Ein Versuch unser Leitbild im Schulleben umzusetzen
von Markus Harter, Thomas Zimmermann
Wie realisiert man Erziehung als Dienst am ganzen Menschen? Zu dieser Aufgabe verpflichtet uns nicht nur unser Leitbild der St. Ursula Schulen Hildastraße, sondern dieses zu erreichen ist Ziel aller katholischen Erziehungsarbeit an Schulen allgemein. (Vgl.: Qualitätskriterien für Katholische Schulen. Ein Orientierungsrahmen / hrsg. vom Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz, Bonn 2009, 45 S. Die Deutschen Bischöfe; 90)
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[+] Compassion politisch denken
von Stefan Gönnheimer
Eine Kooperation der Schulstiftung der Erzdiözese Freiburg mit der Akademie für politische und soziale Bildung der Diözese Mainz in Heppenheim Mit dem Praxis- und Unterrichtsprojekt COMPASSION hat die Schulstiftung der Erzdiözese Freiburg seit 1992 einen innovativen Impuls in das Bildungswesen hineingetragen, der mittlerweile die Grenzen der Schulstiftung weit überschritten hat. Seit diesem Jahr erhält das COMPASSION-Projekt einen zusätzlichen Schwerpunkt. Das Haus am Maiberg, die Akademie für politische und soziale Bildung der Diözese Mainz in Heppenheim kooperiert mit der Schulstiftung, um im COMPASSION-Projekt die politische Reflexion und die politische Bildung stärker in den Fokus zu rücken. Die Absicht ist dabei nicht die Neustrukturierung von COMPASSION, sondern eine Vertiefung der gesellschaftspolitischen Dimension, die schon früh durch die Begriffskoinzidenz zwischen dem Schulprojekt und der politischen Theologie von Johann Baptist Metz erkennbar wurde.
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[+] Der Klassenrat als Form sozialen Lernens an Stiftungsschulen
von Sabine Grohnberg, Katharina Hauser, Katrin Szolak
Als Klassenlehrer einer Unterstufenklasse erlebt man immer wieder, dass man beim Betreten des Klassenzimmers – oder schon davor – mit Schüleräußerungen wie „Felix hat mich getreten“, „André hat meinen Stift weggenommen“ oder „Ich möchte lieber neben Jakob sitzen als neben Julian“, konfrontiert wird. Wir als Lehrer empfinden solche Vorfälle als persönliche Belastung, für die Schüler stellen sie jedoch eine klare Störung dar und belasten somit nicht nur den Einzelnen, sondern auch die Klassengemeinschaft und dadurch auch den Unterricht. Der Schüler erwartet vom Klassenlehrer eine Entscheidung bzw. eine Lösung des Problems und das am liebsten postwendend.
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[+] Ökologie an den Schulen der Schulstiftung
von Ralph Schwörer
  • Umweltpreis der Erzdiözese Freiburg 2010
  • Vier Schülerinnen des Freiburger St. Ursula Gymnasiums für ihr Engagement ausgezeichnet
  • Die Schulstiftung bezieht seit Januar Ökostrom bei der KSE

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[+] Burkina Faso
von Ulrike Hugel
Ein Hilfsprojekt der Realschule an der Heimschule St. Landolin Ettenheim Burkina Faso (Westafrika/Sahelzone) zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. Nach Angaben der UN sterben in der Sahelzone täglich 16.000 Menschen an Armut, Unterernährung und fehlender medizinischer Versorgung. Die Menschen leben in Dornensavannen und Halbwüsten. 90% der Bevölkerung leben von der Landwirtschaft; etwa 75% sind Analphabeten.
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[+] St. Ursula Gymnasium in Freiburg – eine Stützpunktschule des NaT-Working-Projekts
von Regina Helde
Das NaT-Working Projekt Molekularbiologie wurde 2001 gegründet. Zunächst waren fünf Schullabore im Regierungsbezirk Freiburg beteiligt, die von jeweils zwei besonders qualifizierten Biologielehrern als Laborleiter geführt wurden. Inzwischen bieten weitere Stützpunktschulen biotechnologische Praktika an: das St. Ursula- Gymnasium Freiburg und das Kreisgymnasium Bad Krozingen.
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[+] Heimschule Kloster Wald mehrfach ausgezeichnet
von Corinna Trips
Bereits am 29.10.2010 wurden drei Schülerinnen der Heimschule Kloster Wald beim Praktischen Leistungswettbewerb des Landes Baden-Württemberg im Milchwerk in Radolfzell ausgezeichnet.
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[+] Vom Seminarkurs in Ettenheim über Tübingen nach Brüssel und zurück
von Judith Gabriel
Mein Name ist Judith Gabriel und ich bin Abiturientin an der Heimschule St. Landolin in Ettenheim. Ich habe in der 12. Klasse am Seminarkurs BioEthik, und in diesem Rahmen auch im Juni 2010 am Jugendparlament in Tübingen, teilgenommen. Dort wurde ich dann als eine von vier deutschen Delegierten gewählt und nach Brüssel zum Young European Science Parliament (YESP) im Dezember 2010 entsandt.
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[+] Freiwilligen- und Friedensdienste für Schülerinnen und Schüler
von Michael Rodiger-Leupolz
Schülerinnen und Schüler unserer Schulen nutzen nach der Schulzeit vor der Aufnahme eines Studiums oder vor dem Beginn einer Berufsausbildung immer wieder Möglichkeiten zu einem Aufenthalt im Ausland. Das Erlernen oder die Anwendung einer Fremdsprache, das Kennenlernen fremder Kulturen, aber auch eine Auszeit für sich selbst sind Motivation dafür.
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[+] Peru – ein Jahr auf der anderen Seite der Weltkugel
von Luisa Sophia Platten
„Abi und dann?” Diese Frage muss sich jeder stellen. Man steht vor dem Abitur oder dem Abschluss und wird von jedem Bekannten, nach seinen Zukunftsplänen gefragt. Mit dem Ende der prägenden, erlebnisreichen und schönen Schulzeit geht ein kleiner, geregelter Lebensabschnitt zu Ende. Aber auch am Start eines neuen Lebensabschnittes, mit vielen Möglichkeiten, Freiheiten, aber auch Unsicherheit beginnt. Die Frage, die sich jeder dann für sich stellt: „Welchen Weg soll ICH gehen?”
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[+] Didi, kel kelenge! Lass uns ein Spiel spielen!
von Jana Lipps
Für viele Gymnasiasten ist das Abitur der Meilenstein in ihrem jungen Leben. Der Moment, in dem alles vorbei ist, wird ausgiebig gefeiert. Für mich war es der Moment, in dem alles anfing. Die große Herausforderung kommt erst nach den Prüfungen. Was fängt man mit seinem Leben an, nachdem man aus der Schule entlassen wird?
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[+] Die Katharinenkapelle im Mädchengymnasium St. Dominikus in Karlsruhe
von Dr. Ingrid Geschwentner, Erhard Bechtold
Es war im Jahr 1925, als sich die Dominkanerinnen des Klosters Zoffingen in Konstanz nach Karlsruhe aufmachten, um dort ein Mädchengymnasium zu eröffnen. Schulräume brauchten sie natürlich, und ein Gebäudeteil sollte den Schwestern als Wohnhaus, als ihr Kloster in der Stadt, vorbehalten sein. Ganz selbstverständlich gehörte dazu auch eine Hauskapelle – für ihr tägliches Gebet und die Feier der Eucharistie. Denn aus diesem Geist heraus führten die Ordensschwestern die Schule.
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[+] Die Schlosskapelle des Kollegs St. Sebastian
von Manfred Müller, Claudius Heitz
Mit der Schlosskapelle steht auf dem Gelände des Gymnasiums Kolleg St. Sebastian ein besonderes Kleinod und das vermutlich älteste Gebäude des Ortes Stegen bei Freiburg. Schlosskapelle heißt sie, weil sie Jahrhunderte lang zum Komplex des Schlosses Weiler-Stegen gehörte, einem seit dem Hochmittelalter bestehenden Herrensitz. Ihr Patron, der Pestheilige Sebastian, hat der Schule ihren Namen gegeben und spielt im Schulleben eine wichtige Rolle, z.B. bei der gemeinsamen Feier des Sebastiansfestes im Januar.
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[+] Aus der Stiftungsverwaltung
von Dietfried Scherer
  • Wechsel im Vorstand der Schulstiftung
  • Mädchengymnasium St. Dominikus Karlsruhe

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[+] Neues auf dem Markt der Bücher
von Gise Kayser-Gantner, Christian Modemann SJ, Gottfried Kleinschmidt
  • Christian Füller: Was sie besser können, woran sie scheitern - Ausweg Privatschulen?
  • Mertes, Klaus / Siebner, Johannes: Schule ist für Schüler da. Warum Eltern keine Kunden und Lehrer keine Eltern sind
  • Rainer Erlinger: Moral – Wie man richtig gut lebt
  • Ernst Peter Fischer: Warum Spinat nur Popeye stark macht - Mythen und Legenden in der modernen Wissenschaft

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[+] Autorinnen und Autoren vom FORUM Schulstiftung 54

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