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FORUM 61 (12/2014)

FORUM 61 FORUM 61
Schwerpunktthema Medien

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Artikel

[+] Schule und Medien
von Dietfried Scherer
Liebe Leserinnen, liebe Leser, Sie halten eine neue Ausgabe von FORUM-Schulstiftung in der Hand. Neu ist nicht nur dieses Heft! Die Erzdiözese Freiburg hat mit Stephan Burger auch einen neuen Erzbischof bekommen, der in dieser Ausgabe das Wort an Sie richtet und bereits ausführlich mit der Schul- und Internatsleiterkonferenz der Schulstiftung in einen Dialog getreten ist (Seite 6 und 102). Zum 1. Februar 2015 hat Erzbischof Burger Domkapitular Dr. Axel Mehlmann als Generalvikar zu seinem Stellvertreter berufen. Dr. Mehlmann tritt auch als Stiftungsratsvorsitzender die Nachfolge von Generalvikar Dr. Fridolin Keck an, der seit 2003 dieses Amt innehat. Sowohl Dr. Keck als auch Dr. Mehlmann wurden aus ihrer Position als Schulabteilungsleiter in die Verantwortung als Generalvikar berufen. Dies garantiert auch für die Zukunft, dass das wichtige Feld von schulischer Bildung und Erziehung in der Diözesanleitung substanziell Rückhalt hat.
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[+] Fähigkeiten entfalten – Verantwortung einüben, im Glauben an Gott Orientierung finden
von Erzbischof Stephan Burger
Einer meiner ersten Termine nach meiner Bischofsweihe war Mittel Juli eine Begegnung mit den Schul- und Internatsleiterinnen und -leitern unserer Schulstiftung. Gerne erinnere ich mich an das anregende Gespräch und den Austausch über die aktuellen Herausforderungen im Bereich der Bildung. Dabei wurde mir wieder neu bewusst, in welchem Spannungsfeld Schulen gerade heute stehen. Die Erwartungen an Lehrerinnen und Lehrer sind immens – von Eltern ebenso wie von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Umso mehr stellen sich zentrale Fragen: Was verstehen wir unter einer guten Bildung? Oder noch umfassender: Was verstehen wir unter einer guten Erziehung? Und worauf liegt in der Schule von heute das größere Gewicht: auf Erziehung oder Bildung? Wie gelingt es, junge Menschen mit dem nötigen Handwerkszeug auszurüsten, das es ihnen erlaubt, gut, verantwortungsvoll und sinnvoll zu leben, das heißt, sich in einer globalen, immer schneller sich wandelnden Gesellschaft zu bewähren und gestaltend einzubringen? Kinder werden in eine plurale Lebenswelt hineingeboren. Sie hält eine Vielzahl von Optionen und Möglichkeiten bereit, die den Einzelnen fordern, eine Positionierung einfordern und manchmal auch Menschen überfordern. Umso mehr braucht es Qualifikationen und Kompetenzen, sind Kriterien notwendig, um unterscheiden zu können zwischen wertvoll und nutzlos, kurzfristig und nachhaltig, egoistisch und sozial. Je mehr eine Gesellschaft davon ausgeht, Entscheidungen dem Individuum und dessen Gewissen zu überlassen, umso mehr muss das Gewissen geschult und eingeübt werden. Aktuell diskutierte Themen wie etwa den rechten Umgang mit der steigenden Zahl an Flüchtlingen oder die Frage nach einer gesetzlichen Neuregelung der Sterbehilfe machen dies überdeutlich. Nicht weniger braucht es die Einübung von Verantwortung, wenn es um die Nutzung von Medien und sozialen Netzwerken geht.
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[+] Höhere Landeszuschüsse und gleichzeitig neue hohe Abgaben an das Land
von Dietfried Scherer
Wie Sie der Presse entnehmen konnten, wurden die Zuschüsse für die freien Schulen erhöht. Im Gymnasium steigt der Landeszuschuss für einen Schüler von 4.629 € um 67 € auf 4.696 € pro Jahr. Damit wird ein Kostendeckungsgrad von 78,7 % im Vergleich zum staatlichen Schüler erreicht. Diese in der Tendenz positive Botschaft muss allerdings um die schlechte Nachricht ergänzt werden, dass im Gegenzug hierzu für jeden neu eingestellten Landesbeamten eine Versorgungsabgabe von über 12.000 € pro Jahr fällig wird. Diese Abgabe wird bereits jetzt erhoben, obwohl der vereinbarte Kostendeckungsgrad von 80 % noch nicht erreicht ist. Die Versorgungsabgabe belastet die Schulstiftung bereits im ersten Jahr ihrer Geltung. In voraussichtlich 3 Jahren wird die Schulstiftung mehr an Versorgungsabgabe zu bezahlen haben als sie über die jetzige Erhöhung der Privatschulzuschüsse ausgleichen kann.
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[+] Mit den Ohren sehen – wir erstellen einen Audioguide für unsere Kirche
von Daniela Nebel
Salut Klaus. Findest Du nicht auch, dass unsere Kirche so leer ist? Da fehlt doch einfach ein Kreuz“, sagt eine Jungenstimme in breitem Südbadisch. „Absolut, da hast Du Recht. Aber, was meinste, was das kostet? Wir haben kein Geld – und dann wollen noch alle mitschwätzen. Am Ende noch von Freiburg!“ antwortet ein anderer. Es entspinnt sich ein Dialog zwischen den beiden, der anschaulich und humorvoll nachspielt, wie das große Holzkreuz in den Altarraum der Gundelfinger Kirche kam. „Das Kreuz“ ist eine von insgesamt dreizehn Audioguidestationen, die neben lokalen Anekdoten und Fakten vor allem in die Symbolik der Gegenstände und Orte einer katholischen Kirche einführen. Sechstklässler des Albert-Schweitzer- Gymnasiums in Gundelfingen lotsen Zuhörer per MP3-Player durch die Stationen. Der Projektbericht mit detaillierter Anleitung zur Erstellung eines Audioguides folgt im Anschluss. Vor dem Altar stehend fordert z.B. Sina den Zuhörer auf: „Drehe Dich jetzt mal mit dem Rücken zu den Kirchenbänken.“ Und sie erklärt: „Als diese Kirche 1960 gebaut wurde, war der Altar noch an der hinteren Wand.“ Sie lässt Steinmetzmeister Wolfgang Jakob berichten, wie er und sein Bruder den Altar mit einem schweren Kran nach vorne in Richtung Gemeinde gehievt haben und wie sie den Gratinitstein mit besonders harten Feilen bearbeitet haben. „Einen Altar zu bauen, ist etwas ganz Besonders“ hört man den Steinmetz sagen. Das hat er Sina und ihren Freundinnen erzählt, als sie ihn in seiner Werkstatt besucht und interviewt haben.
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[+] „Wie lange dauert das denn mit dem Vermissen?“
von Klartext!-Team
Klartext! – ein Angebot für Jugendliche zum Thema „Sterben, Tod und Trauer“ beim Kinder- und Jugendhospiz Olpe Wie lange dauert das denn mit dem Vermissen?“ – Dies ist eine Frage von Lilli, einer Jugendlichen, die sich an „klartext!“ wendet. „Klartext!“ ist ein Projekt des Kinder- und Jugendhospizes Balthasar in Olpe. Seit November 2010 werden hier Jugendliche per Telefon, Mail und in einem Chatroom zum Thema „Sterben, Tod und Trauer“ anonym beraten. Lilli (Name geändert) meldet sich per Mail zum ersten Mal im Februar 2013. Sie schickt nur eine kurze Nachricht. Ihre Mama und ihre Schwester sind durch einen tragischen Unfall, den sie selbst überlebt hat, ums Leben gekommen. Lilli schreibt, dass sie die beiden unendlich vermisst und es furchtbar weh tut. Inzwischen sind wir, das klartext!-Team, in regelmäßigem Kontakt mit Lilli. Sie hat uns viel vom Familienalltag geschrieben, wie es war, als die Familie noch komplett war. Zu Lillis Vater bestand schon lange Zeit kein Kontakt mehr. Nahe Verwandte gibt es nicht. Lilli lebt seit dem Unglück im Heim. Sie fühlt sich dort gut aufgehoben. Aber immer wieder spürt sie, dass es nicht das gleiche ist, wie in einer Familie zu leben. Sie vermisst ihre Mutter und ihre Schwester und fühlt, dass niemand sie ersetzen kann. Sie sehnt sich danach, dass ihre Mutter ihr sagt, wie lieb sie sie hat.
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[+] Neue Medien in der Schule
von Sophia Pöttinger
„Gottes Werk und Teufels Beitrag“ Im Schuljahr 2013/14 wurde am St.-Dominikus-Gymnasium Karlsruhe erstmals ein Seminarkurs „Pädagogik“ angeboten. Im Rahmen dieses Kurses wurden uns Schülerinnen Einblicke in verschiedene pädagogische Bereiche ermöglicht. Neben der Montessori-Pädagogik oder Gehörlosenpädagogik durften wir an zwei Freitagen das Landesmedienzentrum besuchen, wo uns verschiedene Aspekte der Medienpädagogik aufgezeigt wurden. Mein dort gewecktes Interesse war der Auslöser dafür, meine Seminararbeit über dieses Thema und den Einfluss der Neuen Medien auf das Lehren und Lernen zu schreiben.
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[+] Marketing vor 100 Jahren
von Dirk Schindelbeck
Wer ärgert sich nicht über die tägliche Werbeflut, die uns auf vielerlei Wegen erreicht, ob im öffentlichen Raum, in unseren Briefkästen, in Zeitungen und Zeitschriften, über das Fernsehen, telefonisch oder per Mail auf das Smartphone? Seit die modernen Medien immer neue Kanäle zum Adressaten eröffnen, scheint ihre Allgegenwart ins Unermessliche zu steigen. Das war in der „guten alten Zeit“ vor 100 oder 120 Jahren noch nicht so, als es weder Fernsehen noch Radio gab und sie vollständig auf das Printmedium angewiesen war – sei es als Plakat im öffentlichen Raum, als Zeitungsanzeige, Handzettel oder Warenkatalog. Doch auch schon damals war „die Reklamepest“ vielen Zeitgenossen ein Ärgernis, galt als Verschandelung des öffentlichen Raumes und wurde von mancher Stadtverwaltung per Polizeiverordnung massiv eingeschränkt.
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[+] Fragebogen
von Wieland Backes
Wo treffen sich Klosterfrau und Bordsteinschwalbe, wo sprechen Grafen mit Obdachlosen über ihre unerfüllten Wünsche? Im Nachtcafé, der Talksendung im Südwesten, und das schon seit 27 Jahren. In gemütlicher Runde im Lustschlösschen Favorité in Ludwigsburg sind bei Wieland Backes jede Woche acht Menschen zu Gast, die sich aus Prominenten, Experten und völlig unbekannten Menschen zusammensetzen. Das Besondere: 90 Minuten für ein einziges Thema, das gibt es sonst nirgendwo im deutschen Fernsehen. Ob gesellschaftliche, politische oder kulturelle Themen – die Diskussionsrunde fällt auf – durch eine Mischung aus inhaltlicher Auseinandersetzung und persönlichen Geschichten der Gäste. Aus den unterschiedlichen Positionen der Teilnehmer heraus entsteht ein spannendes Gespräch, eine intelligente Melange aus Ernsthaftigkeit und Plauderei, aus Unterhaltung und Information. Zum Jahresende übergibt Wieland Backes das Nachtcafé an Michael Steinbrecher. Davor aber nähert sich die Sendung ihrer 700. Ausgabe – Zeit, einmal den Mann zu sprechen, der jede einzelne miterlebt hat.
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[+] Bildung für nachhaltige Entwicklung und Medienbildung – (k)ein Widerspruch?!
von Thomas Chatel
Medienbildung sowie die Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) werden zwei der sechs Leitperspektiven im neuen baden-württembergischen Bildungsplan 2016 darstellen. Digitale Medien sind aus der Lebenswelt unserer Schüler kaum mehr wegzudenken und durchdringen deren soziale Interaktionen. Der Bereich „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ stellt jedoch noch oftmals Neuland für Lehrer und Schüler dar. Die Schulstiftung bietet aus diesem Grund eine Fortbildung zum Thema an. (siehe auch Fortbildungen auf Seite 144). Dieser Workshop bietet eine Schnittstelle zwischen den beiden neuen Herausforderungen des künftigen Bildungsplans. Methodisch wird dabei nach den Grundsätzen des Service Learnings, im deutschen als „Lernen durch Engagement“ bekannt, vorgegangen. Service- Learning ist eine Lehr- und Lernform, die gesellschaftliches Engagement von Schülern mit fachlichem Lernen verbindet (Seifert, Zentner & Nagy, 2012).
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[+] Bekanntes und Erkanntes
von Prof. Dr. Werner Schnatterbeck
Immer wieder stehen die mit Bildungsthemen Befassten vor der Frage: Was macht gute Schule, guten Unterricht aus? Trotz aller unterschiedlichen Zugangsweisen läuft die Antwort stets darauf hinaus, dass der Schlüssel zu gelingender Erziehungs- und Unterrichtsarbeit die Person der Lehrerin, des Lehrers ist. Sie steht mit ihrer Wirkung im Mittelpunkt einer solchen Betrachtung. Deshalb liegt folgerichtig die Frage nahe: Was macht eine gute Lehrerin, einen guten Lehrer aus? Wenn Menschen nach vielen Jahren auf ihre Schulzeit zurückblicken, wird immer wieder deutlich, welche bleibenden Eindrücke die zwischenmenschlichen Ereignisse in dem dichten sozialen Feld Schule hervorbrachten. Die Erlebnisse der ehemaligen Schülerinnen und Schüler untereinander sowie die Erfahrungen mit den Lehrpersonen scheinen am nachhaltigsten gewirkt zu haben. In meist anekdotischer Weise werden bei entsprechenden Gelegenheiten – auch noch nach vielen Jahren – Situationen zur Sprache gebracht, die mit einzelnen Personen untrennbar verbunden sind, im Guten wie im Schlechten.
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[+] Wie können Sozialerfahrungen zu politischem Lernen führen?
von Alexander Wohnig
„Soziale Praxis und Politische Bildung – Compassion und Service Learning politisch denken“ Das Modellprojekt „Soziale Praxis und Politische Bildung – Compassion & Service Learning politisch denken“ (vgl. Götz 2013) stellt eine Reaktion auf die Annahme dar, dass für politisches Lernen, das aus sozialem Lernen entspringen soll, Interventionen politischer Bildung nötig seien (vgl. Widmaier 2010: 250). Wie Reinhardt (2009) aus empirischen Studien ableitet, führen soziale Erfahrungen nicht automatisch zu politischem Lernen, wie von einigen DemokratiepädagogInnen angenommen (vgl: Fauser 2007, Edelstein/Fauser 2001: 19). Kernanliegen des Projektes ist daher die gezielte politische Nachbereitung von Sozialpraktika2 von SchülerInnen in Einrichtungen außerschulischer politischer Bildung. Im Rahmen dieses Modellprojektes wird ein Forschungsprojekt durchgeführt, das nach Gelingensbedingungen einer Verknüpfung von sozialem und politischem Lernen fragt. Im Folgenden wird zunächst dieses Forschungsprojekt beschrieben (Kapitel 2). In Kapitel 3 werden thesenartig vorläufige Forschungsergebnisse dargestellt, die näher ausgeführt werden. Im Fazit werden diese vorläufigen Ergebnisse gebündelt, indem Anknüpfungsmöglichkeiten und Kooperationsmöglichkeiten für schulische und außerschulische politische Bildung im Bereich der hier behandelten Sozialpraktika dargestellt werden.
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[+] Die Kapelle der St. Raphael Schulen Heidelberg
von Stephan Boehle

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[+] Die Kapelle des St. Ursula Klosters
von Johannes Humpert
St. Ursula Schulen Hildastraße Freiburg
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[+] Raum der Stille – ein Rückzugsort für Schülerinnen
von Annette Geers
St. Ursula Schulen Hildastraße Freiburg
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[+] Erzbischof Stephan Burger bei der Schul- und Internatsleiterkonferenz
von Dietfried Scherer
Wenige Tage nach seiner Bischofsweihe besuchte Erzbischof Stephan Burger die Schul- und Internatsleiterkonferenz der Schulstiftung. Der neue Freiburger Diözesanbischof stellte sich zum einen als Person und Seelsorger vor, zum anderen machte er dabei auch seine bisherigen Anknüpfungspunkte zum Erfahrungsfeld Schule deutlich, z.B. seine eigene Schulzeit im Aufbaugymnasium der Pallottiner in Immenstaad oder seine Tätigkeit als Pfarrer im Religionsunterricht. In einem ausführlichen und offenen Dialog konnten zentrale bildungspolitische und schulpolitische Themen und gleichzeitig drängende Fragestellungen auch im Blick auf die aktuelle kirchliche Situation, das kirchliche Arbeitsrecht und das uns an den Schulen besonders wichtige Desiderat der Ökumene erörtert werden.
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[+] Das europäische Klassezimmer
von Heinz Schaufler

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[+] Taizé – Hoffnung auf eine bessere Welt!
von Jessica Gohlke
Der Tag ist noch jung, als die beiden Kleinbusse mit 13 Schülern sowie mit Frau Kaltenbach und Frau Kuhn vom Kolleg aus abfahren und sich auf den Weg nach Frankreich machen. Genauer gesagt nach Taizé, einem kleinen Dorf nahe Cluny. Wir sind guter Dinge und freuen uns auf die kommenden fünf Tage, auch wenn viele zum ersten Mal mit dabei sind und noch gar nicht genau wissen, was auf sie zukommt. Denn diese Schulfahrt ist keine gewöhnliche.
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[+] Seminarkurs – Europa. Ost. Südost.
von Steffen Grabisna
Kontraste: Die eine - Svetlana B.: achtfache Mutter. Ihr olivgrünes Gypsie-Kleid selbst geschneidert. Schneewittchen-schwarzes Haar und im Besitz des schwarzen Karategürtels. Die andere – Mirsada K.: viersprachig, High Heels, sie und ihre todschicken Hüte könnten sich auf jeder Gartenparty der britischen Queen sehen lassen. „Ich hasse Geld und liebe Schuhe.“ - So sieht sie aus, die pädagogische Gegenwart in Europa. Ost. Südost! 15 Kollegianer des Seminarkurses gleichen Namens machten sich auf, in diese scharfen Kontraste des Balkans einzutauchen. Nach 25stündiger Anreise mit dem Nachtzug München - Zagreb erwartete uns Svetlana mit ihren Gymnasiasten in Metkovic, am südlichen Adria-Ende Kroatiens. Wovon träumen Teenager im jüngsten Zipfel der EU? Volkstanz? Champions League? GoWest? Drei Tage Zeit, dies in sagenhaften Gastfamilien – hier in der meerduftenden Traumlandschaft des Neretva-Deltas – live zu erforschen. Wir werden es noch unseren Enkeln erzählen ... Dann weiter nach ... If you want to see heaven on earth, come to Dubrovnik (George Bernard Shaw). Beschreibung zwecklos. Komm und sieh!
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[+] Ursulinen sind Feuer und Flamme
von Stefan Müller
Grundsteinlegung und Richtfest am Ursulinen-Gymnasium Mannheim
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[+] Bericht aus der Arbeit der Schwerbehindertenvertretung der Schulstiftung
von Martin Schmidt
„Schwerbehindert“? Chronische Rückenschmerzen, eine Krebserkrankung, Depressionen, eine versteifte Schulter durch eine Sportverletzung, Rheuma, Gehörverlust, Diabetes – Es gibt viele Ursachen und Ereignisse, die dazu führen können, dass die eigene Gesundheit dauerhaft beeinträchtigt bleibt. Eine solche Erkrankung geht manchmal einher mit einer geringeren körperlichen Leistungsfähigkeit und resultiert oft in einer großen psychischen Belastung für den Betroffenen. Als eine der Folgen sind auch z.B. ein vermehrter Zeitaufwand für Arztbesuche und medizinische Behandlungen, sowie einer längeren Erholungszeit nach Belastungen zu nennen. Eine dauerhafte Beeinträchtigung durch eine Erkrankung oder auch angeborene Behinderung kann sich auf das Arbeitsleben auswirken oder auch die Aufnahme einer neuen Arbeitsstelle erschweren.
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[+] Personalnachrichten

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[+] „Gipfeltreffen“ feiert Premiere
von Daniel Kurz
Religionskurse der Stiftungsschulen treffen sich zu einer Tagung mit dem Thema „Das leere Grab!?“ an der Freiburger Universität Am 10. Oktober 2014 nahmen 150 Schüler/innen aus 13 Standorten der Schulstiftung Freiburg zusammen mit ihren Lehrer/innen teilweise lange Wege auf sich, um im Hörsaal 1098 der Freiburger Universität beim „Gipfeltreffen“ mit Professoren und Studierenden der theologischen Fakultät gemeinsam zu lernen. Die Auseinandersetzung mit der Bedeutung des leeren Grabes und der Frage, wie man leibliche Auferstehung zeitgemäß denken kann, war als Vertiefung des Abiturthemas „Christologie“ gedacht.
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[+] Für Theologie begeistern
von Joachim Nebel

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[+] Das Potential der Achtsamkeit für die Bildung
von Vera Kaltwasser
Lehrerinnen und Lehrer erfahren täglich die Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit: Die pädagogische Arbeit besteht in der stetigen Bereitschaft, ganz praktisch Brücken zu bauen zwischen den Bildungszielen und den realen Bedingungen, unter denen diese von den Schülerinnen und Schülern erreicht werden können. Das Angebot an Methoden, „Tools“ und „Skills“ für die Erreichung der Bildungsziele ist riesig. Da wird leicht vergessen, wie wichtig es ist, dass die Schülerinnen und Schüler von „Beschulten“ zu Subjekten des eigenen Bildungsprozesses werden. Das ist ein hohes Ziel, das nur erreicht werden kann, wenn der Ausbildung von Selbstbestimmung und Selbstverantwortung in der Schule eine große Bedeutung zukommt, und zwar nicht nur als formuliertes allgemeines Bildungsziel, sondern als Anspruch, den die Schülerinnen und Schüler zu ihrem ganz persönlichen machen, weil sie spüren und verstehen, welche Freiheit sie gewinnen, wenn sie Subjekte ihres persönlichen Bildungsprozesses werden.
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[+] Neues auf dem Markt der Bücher
von Jenny Besinger, Sigrid Feger
  • Joachim Bauer Arbeit, Warum unser Glück von ihr abhängt und wie sie uns krank macht
  • Sieglinde Eberhart und Marcel Hinderer Stimm- und Sprechtraining für den Unterricht

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[+] Autorinnen und Autoren von FORUM Schulstiftung 61

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