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Compassion ist die Haltung der "Mitleidenschaft".

Compassion-LogoCompassion beschreibt somit eine Haltung, die in einer sich entsolidarisierenden Gesellschaft zu schwinden scheint:
Die aus welchen Gründen auch immer schwierige Situation eines anderen Menschen lässt mich nicht gleichgültig, sondern sie fordert mich zum Handeln heraus.

Die Initiatoren des Compassion-Projektes, eine Arbeitsgruppe bei der Deutschen Bischofskonferenz unter Federführung von Dr. Adolf Weisbrod, sehen in der Bildung sozialer Sensibilität und sozialverpflichteter Haltungen eine Aufgabe, der sich unsere Schulen stellen müssen. Solidarität, mitmenschliches Handeln, ethisches Lernen und Erlebnisbezogenheit sind wichtige Stichworte der Zielvorgabe.

Die Sozialpraktika, welche die Schüler/innen in Altersheimen, Behinderteneinrichtungen, Flüchtlingsheimen, Krankenhäusern, Kindergärten oder anderen sozialen Einrichtungen absolvieren, werden dabei über längere Zeit und in verschiedenen Fächern unterrichtlich begleitet. Diese enge Verbindung von Praktikum und Unterricht ist entscheidend für die nachhaltige Wirkung des Projektes.

Dieses Praktikum wird an den Stiftungsschulen in der Regel im 10. oder 11. Schuljahr durchgeführt. Inzwischen übernehmen auch staatliche Schulen dieses Projekt.